Im Mittelpunkt der Psychosomatischen Grundversorgung steht die Früherkennung und Behandlung psychischer Beschwerden, die als Begleiterscheinungen somatischer Leiden auftreten. Der Krankheitshintergrund kann durch den Arzt so besser erfasst und Patienten ganzheitlich therapiert werden. In Rahmen der Psychosomatischen Urologie versuchen wir, eine vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung aufzubauen und Patienten begleitend zur Seite zu stehen.

Was ist psychosomatisch?

Die Psychosomatische Urologie befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist bei urologischen Erkrankungen. Der Begriff der Psychosomatik  stammt aus den altgriechischen Wörtern ψυχή psyché (Seele) und σῶμα soma (Körper). Die Psychosomatik beschreibt also seelische Einflüsse auf körperliche Vorgänge. Wenn wir Symptome auf organische Ursachen überprüft haben, Therapiemaßnahmen aber dennoch nicht greifen, könnten die Ursachen auch seelischer – also psychischer – Natur sein.

Dann versuchen wir im Rahmen der Psychosomatischen Urologie (Psychosomatische Grundversorgung) gemeinsam mit Ihnen in einer sog. biografischen Anamnese herauszufinden, worin die Ursachen begründet sein könnten. Dazu betrachten wir aktuelle Lebensumstände ebenso wie auch Ihr gesamtes Umfeld – insbesondere im Hinblick auf potenzielle Konflikte. Verdichtet sich daraufhin der Verdacht einer seelischen Störung als Ursache Ihrer Leiden, ergreifen wir geeignete Maßnahmen und stehen Ihnen begleitend zur Seite.

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